Die Idee einer blühenden Hecke
Unterhalb des Grundstückes (Süden) befindet sich ein etwa 200 m langer Zaun, vor dem wir 1998/99 ca. 70 Heckenfichten gepflanzt hatten, die inzwischen sehr hoch geworden waren und wie eine grüne Wand wirkten. Dies war ursprünglich auch mein Plan. Allerdings begannen sie im unteren Teil langsam zu „verkahlen“. Ein Nachbar beklagte sich auch wegen fehlender Sonne in seiner angrenzenden Sitzecke…
Somit ließen wir sie 2017 schweren Herzens von einer Gartenbaufirma fällen bzw. zum Teil nur kürzen. Die nunmehr kahlen Stämme gefielen uns eigentlich und brachten uns auf die Idee, sie zum Teil stehen zu lassen und mit Rosen und Clematis zu bepflanzen. Für die restlichen „paar“ Meter kauften wir eine bunt blühende Hecke, die wir im Frühjahr 2018 pflanzten.
Das Ergebnis 2022:
Vorher gab es jedoch noch Vorarbeiten zu leisten, denn u. a. hatte ich vor Jahren aus einem Ostertrauch vor die Hecke eine Korkenzieherweide wachsen lassen.
Die Vorarbeiten (Februar 2018)
Zum Glück half mein inzwischen 81jähriger Vater tatkräftig beim Fällen der alten Heckenfichten und beim Ausgraben der Riesenwurzeln der besagten Korkenzieherweide. Man hätte fast denken können, er hatte „Freude“ an dieser Herausforderung.
Sträucher werden gekauft (April 2018)
Beim Kauf der Sträucher wurden wir von unserer Gartenexpertin Frau Schubarth beraten. Darunter sind:
Korkflügelstrauch, Weigelie, Zierjohannesbeere, Diabolo, Blasenspiere, Felsenbirne, Rispenhortensie, Winterschneeball…
Das Pflanzen beginnt (Mai 2018)
Das Projekt wird noch einmal verändert: 2019
Ein Jahr später entschieden wir, direkt am Zaun zu den Nachbarn doch lieber eine immergrüne Hecke zu pflanzen, da jetzt auf dem bis dato unbebauten Grundstück „quasi über Nacht“ ein Haus entstand. Dafür wählten wir 15 Kirschlorbeer „Rotundifolia“, eine extra frostresistene Sorte, aus. Leider war und das Glück auch nicht immer hold, wie die nächsten Bilder zeigen: